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Gesundes Buffet mit Obst und Gemüse

Erziehungspartnerschaft mit Eltern

Da die Erziehung in der Kindertagesstätte eine familienergänzende Erziehung ist, sind wir auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern angewiesen. Ziel der Elternarbeit ist für uns somit:

  • gegenseitig die pädagogischen Maßnahmen füreinander transparent zu machen, um für die Erziehung des Kindes einen gemeinsamen Weg zu finden und zu gehen
  • gegenseitige Informationen über die persönlichen Eigenschaften des Kindes auszutauschen
  • konkretes Kennenlernen des Kindergartens in Bezug auf Organisation, Zielsetzung, Planungs- und Reflexionsmöglichkeiten, methodisches Vorgehen usw.
  • Hilfestellung zu geben bei auftretenden Erziehungsproblemen und Erziehungsfragen


Elterngespräche

Ein erstes Kennenlernen hat bereits durch das Aufnahmegespräch im Kindergarten stattgefunden.

Einen weiteren Schwerpunkt in der Elternarbeit sehen wir in individuellen Elterngesprächen. Diese sollten möglichst mit beiden Elternteilen und mindestens einmal im Jahr stattfinden, auch wenn keine „offensichtlichen Probleme“ vorhanden sind. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir im Bedarfsfall jederzeit ansprechbar sind, um uns mit den Eltern über das Kind auszutauschen. Bei Elternabenden vermeiden wir bewusst, über das einzelne Kind zu sprechen.

Elternabende

Jede Gruppe verabredet zusätzlich in bestimmten Zeitabständen so genannte Gruppenelternabende. Hier werden von den Eltern gewünschte Themen und Probleme angesprochen oder auch Themen, die von den Erzieherinnen und Erziehern als Grundlage für ihre pädagogische Arbeit notwendig sind. Für uns ist es wichtig, dass möglichst alle Eltern daran teilnehmen.

Geselliges Beisammensein und andere Aktionen planen die einzelnen Gruppen individuell und je nach Bedarf.

Beteiligung

Durch ihr Wissen und ihre Fähigkeiten bereichern Eltern die Arbeit in unserer Einrichtung. Damit Eltern in unserer Arbeit mitreden können, machen wir diese transparent. Hierzu bieten wir folgende Möglichkeiten an:

  • ein umfassender Informationsstand über die Arbeit der Einrichtung
  • der Austausch über gegenseitige Erwartungen und Vorstellungen
  • das Entwickeln gemeinsamer Ziele im Dialog
  • die Bereicherung des Einrichtungsalltags durch die Mitarbeit der Eltern (z.B. Lesemütter bzw. Leseväter)
  • die Förderung des Kontakts der Eltern untereinander
  • die Unterstützung und Erweiterung von Nachbarschaftshilfen
  • die Förderung der Integration unterschiedlicher Kulturen im Stadtteil

Eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern ist für uns die Grundlage einer konstruktiven, partnerschaftlichen Erziehung des Kindes.

Nur Eltern und Familienmitglieder können uns wichtige herkunfts- und familienbezogene Informationen für unsere Arbeit vermitteln. Das somit gewonnene Hintergrundwissen hilft uns das Umfeld des Kindes zu verstehen. Es schafft Offenheit und Akzeptanz für Situationen, Verhaltensweisen und verschiedene Wertvorstellungen, die die Basis für eine möglichst optimale Förderung des Kindes bilden.

Formen der Elternarbeit:

  • Erstgespräch bei der Anmeldung
  • Aufnahmegespräch
  • Beteiligung der Eltern bei der Eingewöhnung
  • Tür- und Angelgespräche
  • Elternabende
  • Sprechstunden/ Elterngespräche
  • Hausbesuche
  • Elternbriefe und Infowände
  • Entwicklungsgespräche
  • Beratungsgespräche
  • Feste und Ausflüge
  • Hospitationen
  • Elternbeirat
  • Elternbefragungen